Kinder- und Jugendvertretung
Kinder- und Jugendbeteiligung spielen in der Stadt Allendorf (Lumda) seit vielen Jahren eine große Rolle. Hier wurde im April 1999 der erste Jugendbeirat im Landkreis Gießen auf Initiative des damaligen Bürgermeisters, Hr. Horst Hormann gewählt.
Der erste Jugendbeirat hatte sieben Mitglieder aus allen Stadtteilen und war drei Jahre im Amt. Er wurde im Dezember 2002 durch den zweiten Jugendbeirat abgelöst, dem neun Jugendliche angehörten. Dieser zweite Beirat war fast fünf Jahre mit wechselnder Besetzung tätig, bevor sich 2008 zwölf neue Vertreter und Vertreterinnen fanden (sieben aus Allendorf und fünf aus Climbach).
2011 folgte der vierte Jugendbeirat mit vier Allendorfern, vier Climbachern und fünf Jugendlichen aus Nordeck-Winnen, der auch sehr lang im Amt war (bis 2015). Danach wurde im April 2016 der fünfte Beirat mit fünf Jugendlichen aus Nordeck und Winnen gebildet, der sich im Mai 2019 auflöste und sein Amt an sechs neue Mitglieder weitergab.
Nachdem diese von ihren Ämtern zurück getreten waren, gab es schließlich im zweiten Halbjahr 2022 eine Wahl, aus der neue Vertreter und Vertreterinnen hervorgingen.
Das Gremium heißt nun Kinder- und Jugendvertretung (KJV) und arbeitet nach wie vor eng mit der städtischen Jugendpflege zusammen. Zudem wurden eine Satzung und eine Geschäftsordnung beschlossen, die beide unter u. g. Internetadresse einzusehen sind.
Damit blickt die Jugendbeteiligung in Allendorf (Lumda) auf eine weit mehr als zwanzigjährige Geschichte zurück, in deren Verlauf es - bis auf wenige, kurze Übergangsphasen - immer eine Vertretung der Interessen von Kindern und Jugendlichen am Ort gegeben hat.
Alle Informationen zu der KJV erhalten Sie/erhaltet Ihr von der städtischen Jugendpflege und auf der Internetseite
www.juz-allendorf.de.