Tourismus
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Hessentip
Informationen für die Zuschauer des >>hessentip<<
Für alle Zuschauer der Sendung im Hessen-Fernsehen haben wir alle Tipps noch einmal aufgeführt. Die meisten Einrichtungen finden Sie im Internet - die Links liefern wir natürlich mit.
Allendorf (Lumda) hat derzeit etwa 4.400 Einwohner. Die kleine, über 1200 Jahre alte Stadt liegt zwischen den Universitätsstädten Gießen und Marburg im landschaftlich reizvollen Lumdatal.
Luftbild von Allendorf; im Hintergrund die Stadtteile Nordeck und Winnen.
Burg Nordeck
Durch die Grenzlage zwischen dem Kurfürstentum (Hessen-Kassel) und dem Großherzogtum (Hessen-Darmstadt) finden sich in der Region zahlreiche Befestigungsanlagen und Burgen. Eine der imposantesten Anlagen ist de romanische Burg Nordeck, die über dem Lumdatal thront. In der Burg befindet sich ein Landschulheim.
Blick vom Burgturm auf Nordeck. Im Tal ist Allendorf zu erkennen.
Schulbauernhof Tannenhof
Ein Schulbauernhof? Ist das ein Ort für die Ausbildung von Landwirten - mit zahllosen Mägden und Knechten? Weit gefehlt... Die »Mägde« und »Knechte« sind im Grundschulalter, die »Ausbildung« dauert etwa eine Woche. Der Schulbauernhof bietet Schulklassen und anderen Kinder- und Jugendgruppen die Möglichkeit, eine Woche das Leben auf dem Bauernhof kennenzulernen. Damit niemand sagt, Kühe seien lila und die Milch wird im Supermarkt gemacht...
www.schulbauernhof-tannenhof.de
Heimatmuseum und 50er Jahre Museum
Das Heimatmuseum konnte im Herbst sein 25-jähriges Jubiläum feiern. Aus diesem Anlass wurde die Ausstellungsfläche um das gegenüberliegende Gebäude erweitert, in dem das 50er-Jahre-Museum seinen Platz fand.
Im Heimatmuseum.
Im Museum der 50er Jahre.
Künstlerhof Arnold
Über mehrere Jahrzehnte beherbergte die Hofreite an der Marktstraße die Ateliers des Malers und Bildhauers Wilhelm Heidwolf Arnold. Nach seinem Tod wurde das Anwesen saniert und eine Gaststätte eröffnet, in der zahlreiche Exponate des Künstlers betrachtet werden können. Daneben finden wechselnde Ausstellungen im Obergeschoss statt.
Rund um den schönen Biergarten reihen sich die Schauwerkstätten, in denen Arbeitswerkzeuge und Arbeiten des Künstlers Arnold und historische landwirtschaftliche und handwerkliche Geräte besichtigt werden können.
Rundwanderweg
Rund um die kleine Lumdastadt und ihre Stadtteile führt der Allendorfer Rundwanderweg. Von diesem Wanderweg aus lassen sich zahlreiche faszinierende Ausblicke in das Lumdatal und die benachbarten Gebirge Vogelsberg, Westerwald und Taunus genießen.
Ein von zahllosen schönen Ausblicken am >>Hubertusweg<
Beschreibung des Wanderwegs mit Karte
Hat Ihnen dieser kleine Überblick gefallen? Wir freuen uns auch über einen richtigen Besuch in unserem schönen Städtchen!
Gaststätten
Gartenstraße 9
Am Bürgerhaus 1
Unterkünfte
Forststraße 4
Rundwanderweg
Start und Ziel des Wanderweges ist am Festplatz neben dem Rathaus. Dieser ist aufgrund seiner zentralen Lage und des guten Parkplatzangebotes ideal als Ausgangspunkt geeignet.
Wir gehen am Rathaus vorbei in Richtung Climbach. Nach der Überquerung der Lumda biegen wir rechts in einen befestigten Weg ab, der uns bis zum Gelände des Hundesportvereins führt. Dort biegen wir links ab in Richtung Landesstraße. Botanisch interessierte Wanderer können auf dem Weg durch die Lumdawiesen Sumpfdotterblumen, die Gelbe Iris und andere schöne Blumenarten entdecken.
An der Landstraße gehen wir wenige Meter in Richtung Treis. Wir sehen den 357 m hohen Totenberg mit seinem Basaltbruch. Der Basalt des Lumdatales ist einer der hochwertigsten in Deutschland; er findet sogar bei der Restauration des Kölner Domes Verwendung.
Noch vor Erreichen des Steinbruchs biegen wir rechts ab in den Reutersweg, einen Hohlweg mit leichtem Anstieg. Links und rechts des Weges breitet sich die »Rödern« aus, Allendorfs größtes und schönstes Streuobsgebiet.
Am Ende des Anstiegs (»Pestillenzstrauch«) hat man bei schönem Wetter einen Ausblick bis zum Hoherodskopf (Vogelsberg) und zum Feldberg (Taunus).
Anschließend folgt ein steiler Anstieg durch die Eisenscharte zum Ilschhäuser Kreuz. Weiter in Richtung Norden erreichen wir die Flur »Auf dem Berg«. Hier ist es deutlich kühler als im Tal, denn wir befinden uns auf einer Freifläche (376 m ü.NN). Unser Weg führt uns weiter nach Winnen.
Zwischen Nordeck und Winnen genießen wir nochmals den Blick ins Lumdatal und über das Gießener Becken bis in den Taunus.
Wir erreichen den nördlichen Ortsrand von Nordeck. Hier fallen die Burg und die Allee mit ihren alten Linden besonders auf.
Vorbei am Elmensee wandern wir durch ein schönes Wiesentälchen, vorbei an den alten Mühlen und durch das Streuobstgebiet Silberberg zurück zur Lumda, wo wir das Naturschutzgebiet »Lumdatal bei Allendorf« erreichen. In diesem NSG von ca. 8 ha Größe befindet sich das größte Orchideenvorkommen im weiten Umkreis. 117 Vogelarten wurden hier gezählt, ebenso seltene Amphibien und Schmetterlinge.
Anschließend durchwandern wir das Landschaftsschutzgebiet Ziegenberg (ca. 7,4 ha). Es ist das letzte Wacholderheidegebiet im Landkreis Gießen, das durch Beweidung für die Nachwelt erhalten wird. Wir sollten einen Blick zurück auf Nordeck und Winnen werfen.
Im Anschluß wandern wir auf dem »Hubertusweg« durch die »Seebach« in Richtung Climbach. Dabei durchqueren wir den Forstgarten mit seinen Teichen und Streuobstbeständen.
Durch Climbach gehen wir zum Pfarrwald. Es bietet sich ein schöner Blick auf den Staufenberger Stadtteil Treis, der unterhalb des Totenberges liegt. Durch den Homberg, einen Waldbestand vorwiegend aus Buchen und einigen Eichen. Er ist Saatgutgebiet für kommende Buchenwaldgenerationen.
Bei der Kleinmühle erreichen wir wieder die ehemalige Bahnlinie, der wir zurück zum Festplatz folgen.
Auf dem Weg bieten sich Möglichkeiten, die Allendorfer Gastronomie zu erkunden.
Der Rundwanderweg kann auch an anderen Stellen begonnen und beendet werden; Parkplätze finden sich in Nordeck und Climbach, die Buslinien 520 und 55 bedienen alle Stadtteile.
Auf der Homepage von outdooractive finden Sie auch Angaben zum Rundwanderweg.
Radrouten
Radroutenplaner Hessen
Seit 16. Mai 2007 gibt es den Radroutenplaner Hessen. Dieser Internet-Routenplaner speziell für Fahrradfahrer wurde im vergangenen Jahr 15 Millionen mal aufgerufen. Mit ihm lässt sich der Weg von Zuhause bis zur Schule/Arbeit oder zum Einkaufen planen; er ist aber auch sehr gut für die Planung von kleineren oder größeren Radtouren geeignet.
Eines der Ziele ist, den Hessen und den Gästen, die in Hessen ihren Urlaub verbringen wollen, zu zeigen, wie einfach und schnell man mit dem Fahrrad von einem Ort zu einem anderen gelangt. Dabei zeigt ihnen der Radroutenplaner an, welche
- Sehenswürdigkeiten
- Bahnhöfe
- Übernachtungsmöglichkeiten
an der geplanten Strecke liegen. Ein Steigungsprofil zeigt an, mit welchem Kraftaufwand man unter Umständen rechnen muss.
Der Radroutenplaner Hessen wird ständig verbessert und so sind für den Saisonstart 2008 im April/Mai neue Funktionen und Angebote im Radroutenplaner geplant.
Hier gelangen Sie zum Radroutenplaner Hessen.